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DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN. Bundesweite Foren für Kunst, Freiheit und Demokratie
Der Fonds Darstellende Künste realisiert bundesweit Foren an neun Stationen – mit Kunst, Aktion und Debatte.
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Theaterpreis des Bundes 2024 - Open Call
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) lobt auch in 2024 den Theaterpreis des Bundes aus. Bis zum 15. April 2024 konnten Bewerbungen eingereicht werden.
Nächste Antragsfristen
Aktuelles
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DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN
Der Fonds realisiert bundesweit Foren an neun Stationen – mit Kunst, Aktion und Debatte. Von Berlin aus geht die Reise nach Leipzig und weiter über Düsseldorf, Bitterfeld-Wolfen, Potsdam, Erfurt und Weimar bis nach Dresden. Überall hält der mobile Theater-Truck und wird Plattform, Diskursraum, Kino und Schauplatz. Die Kunst, Viele zu bleiben. Jede*r für sich – und gemeinsam in Heterogenität, Pluralismus und Akzeptanz unserer vielfältigen Gesellschaft.
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© soilfilms Michael Weihrauch
BLICKWECHSEL – Publika und Politiken der Darstellenden Künste
Janina Möbius untersucht in ihrem aktuellen Dokumentarfilm die Beziehung zwischen Publika und Künstler*innen vor dem Hintergrund wachsender gesellschaftlicher Herausforderungen. Am 25. Mai 2025 feiert der Film Premiere im Rahmen von „DIE KUNST, VIEL ZU BLEIBEN“.
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Theaterpreis des Bundes 2024
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) lobt auch in 2024 den Theaterpreis des Bundes aus. Bis zum 15.04.2024 konnten Theater ihre Bewerbungen für die diesjährige Ausgabe des Preises einreichen.
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Bundesweite Artist Labs 2023
Kunstschaffende aller Genres und Sparten setzten sich in 64 selbst-verantworteten Laborformaten mit Fragen der Publikumsgewinnung und -bindung auseinander. Beim zweiten Bundesweiten Artist Labor der Labore – kurz B.A.L.L. – am 20. und 21. Oktober 2023 auf Kampnagel in Hamburg wurde die gemeinsame Forschung auf das nächste Level gehoben - ein Rückblick.
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© Kathinka Schröder
Der „Fall CHICKS*” beim WILDWECHSEL-Festival
Der „Fall CHICKS*” beim WILDWECHSEL-Festival betrifft uns alle. Und wir betonen gerne: „Lecken” ist gefördert vom Fonds Darstellende Künste ...
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© Alexandra Polina
Shield & Shine
245 Kulturinstitutionen sind erstunterzeichnende Mit-Initiator*innen der Kampagne „Shield & Shine“ der VIELEN. Darunter auch der Fonds. DIE VIELEN rufen dazu auf mit Diskussionen und Demonstrationen verstärkt für eine plurale, demokratische Gestaltung der Welt zu glänzen und dem Rechtsextremismus entschlossen entgegenzutreten.
Neues im Magazin
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DIE KUNST VIELE ZU BLEIBEN
29. Apr. 2024
Die Reihe „DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN“ startet mit der Auftaktveranstaltung am 24. und 25. Mai 2025 in Berlin und reist anschließend weiter zu acht verschiedenen Theatern, Festivals und Produktionsorten. Der Geschäftsführer des Fonds Holger Bergmann gibt Einblicke in die Reise des Theatertrucks und plädiert für die Wichtigkeit und Stärkung der Demokratie durch Projekte, wie dieses.
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Fördersituation 2024
23. Apr. 2024
Der Geschäftsführer des Fonds Holger Bergmann berichtet über die Verbesserungen der Fördersituation des Fonds im Vergleich zu der Zeit vor der Corona-Pandemie.
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© privat
Kunst kennt keine Sprachbarrieren
05. Apr. 2024
Im Projekt „Think common – play common” – gefördert durch den Fonds Darstellende Künste im Programm GLOBAL VILLAGE KIDS – trafen Kinder mit Fluchterfahrung aus unterschiedlichen Herkunftsländern aufeinander. David P. Fischer, ein Teammitglied von Stadt|Raum|Museum e.V., berichtet.
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© Thilo Endres
Theater mit allen Sinnen
25. März 2024
Von Beginn an setzen Christina Beeck und Frieder Schmitz-Beeck mit ihrem neugegründeten Theater im Wiesengässle in Mundingen auf ein wachsendes Netzwerk lokaler, kultureller Partner*innen, mit dem sie theaterpädagogische Projekte in der Region umsetzen können. So entstand für das Projekt „Theater mit allen Sinnen“, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste im Programm GLOBAL VILLAGE KIDS, ein Bündnis mit dem inklusiven Schmiechtal Kindergarten und dem Quartiersprojekt am Wenzelstein der Ehinger Caritas Ulm-Alb-Donau.
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© Astrid Rashed
Am Rand, aber mittendrin
11. März 2024
Im Oderbruch schlossen sich das dort ansässige Theater am Rand, die Grundschule Altreetz und das Ökodorf Brodowin zusammen, um das Angebot für von Benachteiligung betroffene junge Menschen in der Region auszubauen – gefördert durch den Fonds Darstellende Künste im Programm GLOBAL VILLAGE KIDS. Die künstlerische Leiterin, Schauspielerin Astrid Rashed, teilt ein paar Gedanken aus dem Projekt.
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© Moritz Walliser
Die Umdeutung des urbanen Raums in ein Spielfeld
23. Feb. 2024
Das Projekt „Overcome Reality Young Star Edition“ – gefördert durch den Fonds Darstellende Künste im Programm GLOBAL VILLAGE KIDS – sucht mit seinen Teilnehmer*innen neue Wege in der eigenen Stadt und verschränkt unterschiedliche Stadtteile Hamburgs über Bewegung miteinander. Dafür schlossen sich die Bündnispartner*innen Kunstwerk e.V., Parkour Creation und die Kulturagent*innen Hamburg zusammen. Rica Blunck, eine begleitende Künstlerin, teilt Eindrücke aus dem Projekt.
Über den Fonds
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© Benjamin Krieg
Förderung
Der Fonds setzt mit seinen Förderlinien die gezielte Förderung der Freien Darstellenden Künste fort.
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© Benjamin Krieg
Beratung
Der Fonds befördert nicht nur Projekte, sondern ist auch Service- und Beratungspartner für frei produzierende Künstler*innen, Kollektive und Institutionen. Die Geschäftsstelle berät Interessierte und Künstler*innen auch über die eigenen Förderprogramme hinaus zu Aspekten der Antragstellung sowie zu strukturellen und organisatorischen Fragen.
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© Benjamin Krieg
Der Fonds
Der Fonds Darstellende Künste fördert seit über 30 Jahren als einer der sechs Bundeskulturförderfonds die Kunst- und Kulturlandschaft der Bundesrepublik mit besonderem Schwerpunkt auf die Beförderung der Freien Darstellenden Künste.
DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN | Berlin
24. - 25. Mai 2024Format: Filmpremiere, Bundesweite Foren
Berlin | HAU Hebbel am Ufer | Stresemannstraße 29 (HAU1 ) | Tempelhofer Ufer 10 (HAU3 )
„DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN” ist eine Reise durch acht deutsche Städte, die in vielfältigen Zusammenkünften für Kunst, Freiheit und Demokratie einsteht. Den Auftakt machen zwei Abende im HAU Hebbel am Ufer. Nach einem kulturpolitischen Auftakt u. a. mit der Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung Ferda Ataman, dem Berliner Kultursenator Joe Chialo und dem Hamburger Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda starten die bundesweiten Foren mit der deutschen Erstaufführung von „La Obra“. Mariano Pensotti und die Grupo Marea (Argentinien) spüren darin den Multiperspektiven unserer Wirklichkeitsbilder nach und setzen ein Zeichen gegen den Rechtspopulismus der Gegenwart. Außerdem eröffnen wir mit Getränken und Musik die mobile Truck-Bühne.
Am Folgetag feiert der neue Film von Janina Möbius „BLICKWECHSEL – Publika und Politiken der Darstellenden Künste“ im HAU3 Premiere. Die Regisseurin erforscht darin die Resonanzen und gesellschaftlichen Transformationspotenziale zwischen Darstellenden Künstler*innen und ihren vielfältigen Publika.
Anmeldung
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es hier.
Die Anmeldefrist ist der 22. Mai 2024.
DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN | Leipzig
01. - 02. Juni 2024Format: Bundesweite Foren
Leipzig | LOFFT – DAS THEATER, Residenz Schauspiel Leipzig
Der Fonds Darstellende Künste realisiert bundesweit Foren an neun Stationen – mit Kunst, Aktion und Debatte. Angriffe auf die Kunst(freiheit), gute Streit- und widerständige Subkulturen und Perspektiven stehen im Fokus des zweitägigen Debatten- und Performanceprogramms in Leipzig.
Anmeldung
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es hier.
DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN | Düsseldorf
07. - 08. Juni 2024Format: Bundesweite Foren
Düsseldorf | Impulse Theater Festival, FFT Düsseldorf
Der Fonds Darstellende Künste realisiert bundesweit Foren an neun Stationen – mit Kunst, Aktion und Debatte. Wie bedrohlich sich rechte Hetze äußert, zeigte die Hasskampagne gegen das Kollektiv CHICKS* und seine Performance „LECKEN” nach der Einladung zum Wildwuchs-Festival in Zwickau. Das FORUM in Düsseldorf präsentiert „LECKEN“ und lädt zu einem solidarischen Wissensaustausch west- und ostdeutscher Theaterfestivals mit verfassungsrechtlichem Fokus: Wie schützen Grundgesetz und Rechtsstaatlichkeit die Freiheit von Kunst und Künstler*innen vor Willkür und Diskriminierung? Beiträge von Gin Müller zu performativen Widerstandsformen und von Arne Vogelgesang zu Narrativen der Neuen Rechten zu Jugend und Familie verbinden den Diskurs mit der künstlerisch-aktivistischen Praxis.
Anmeldung
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es hier.